Projekt Beschreibung

Die Partnerschule Elimu ya Kenya

Die Bildungssituation

Während der Kolonialzeit war die Bildungssituation geprägt durch die europäischen, asiatischen und arabischen Missionare, die Schulen bauten und Management, Verwaltung und die Aufsicht von diesen übernahmen. Aber nach Erreichen der Unabhängigkeit musste sich die neue Regierung auf den Aufbau einer stabilen Wirtschaft in Kenia konzentrieren. Man brauchte technisch talentiertes und auf die neuen wirtschaftlichen Anforderungen spezialisiertes Personal. Der Stundenplan wurde in den Schulen dementsprechend geändert. Aber auch an die Weiterführung des bestehenden Systems wurde gedacht, denn studiertes Fachpersonal für die Landwirtschaft und die dazu benötigte Manneskraft sind weiterhin nicht zu verachten. Verantwortlich für die bestehenden Schulen sind bis 1980 die Gemeinden, Kirchen, gemeinnützige Organisationen, lokale Persönlichkeiten und private Investoren. Nach Übernahme dieser Verantwortung durch den Staat gliedert sich das kenianische Schulsystem heute in die obligatorische Grundschule (Primary School) und die darauf aufbauende freiwillige weiterführende Schule (Secondary School).

Die Primary School wird meist von Kindern ab dem 6. Lebensjahr besucht und dauert 8 Jahre lang. Es gilt die Kinder auf das Leben im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bereich zu schulen und sie somit auf das harte Alltagsleben vorzubereiten. Besonders gefördert wird dabei die englische Sprache, in der überwiegend unterrichtet wird. Der Stundenplan fördert dabei sowohl die Schulabgänger, als auch Jugendliche, die die Secondary School besuchen wollen bzw. können. Diese weiterführende Schule dauert 4 Jahre und ist sehr joborientiert ausgerichtet, um den Abgängern einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Hier werden auch Fremdsprachen wie Französisch, Deutsch und Arabisch unterrichtet.

Mit der Gebührenbefreiung für die Grundschulausbildung hat die seit Dezember 2002 präsente Regierung ein wichtiges Wahlversprechen eingelöst. Dem dadurch ausgelösten Ansturm von über 1,3 Millionen zusätzlichen Kindern sind die bestehenden staatlichen Schulen aber nicht gewachsen und überfüllte Klassen sowie Lehrermangel stehen auf der Tagesordnung. Einzige Alternative sind staatlich anerkannte Privatschulen, welche jedoch kostenpflichtig sind.

Für eine Hochschulausbildung verfügt Kenia über sechs staatliche und eine Vielzahl von privaten Universitäten. Die Plätze an den staatlichen Hochschulen werden nach einer Rangliste des landesweiten Abschlussexamens der Secondary School ausgewählt.

Entwässerungsprojekt 2019 / 2020

Mit Regen, ja selbst mit Starkregen können die Kinder an unserer Schule umgehen. Er gehört zum Tropenland Kenia dazu. Doch seit einigen Jahren nehmen die Regenmengen zu. Die Schule selbst ist in Gefahr. Unser Rettungsprojekt „Entwässerung“ ist im Grundsatz fertig:
wasserabweisende Grundstücksmauer und Drainage mit Einläufen und Versickerungsschächten.
Kostenpunkt total: 33.000€ inklusive Eigenleistungen des kenianischen Vereins und der Eltern unserer Schüler
notwendige Finanzhilfe aus Deutschland: 35.000 €

Nach der Objektbegehung und Meeting mit Lilian und Judith war nun auch die ersten konkreten Festlegungen/Entscheidungen. Das Wasserprojekt ist in trockenen Tüchern. Mr. Maluki hat den Zuschlag von uns erhalten und starter noch diese Woche. Das Projekt soll im März/April realisiert sein. Wir haben die Zahlungen entsprechend hart ausgehandelt. Jetzt freuen wir uns auf den Start der Bauarbeiten.

Lob und Kritik einerseits und klare Aufgabenbesprechung für die nächsten 5 Monate prägten das Gespräch:
Schulbus, Regenwasserkanal und der stärkere Ausbau der Kontakte zu den Elternvertretern,
der Nachbarschule und dem MP zur Befahrbarkeit unserer Schulstraße waren die Hauptpunkte.
Die Bauarbeiten zum „Entwässerungs Projekt“ gehen gut voran und ein paar kleine Reparaturen hat die Fa. Maluki auch schon erledigt.

Letzten Bauarbeiten und Angleichung des Geländes werden schnell übernommen.

Projekt BMZ Fachkabinette

– Februar / August und September 2016

Die Vorbereitung des BMZ Projektes Nr. 2015.0627.8 fand bereits 2015 statt. In diversen Workshops mit Schulen des Landkreises wurden Erfahrungen im Werkunterricht sowie im Computerunterricht diskutiert. Aus den gewonnen Erkenntnissen wurde ein Arbeitsplan für den weiteren Verlauf erstellt. Zeitliche Verzögerungen entstanden weil die Feriendauer in Kenia im Projektzeitraum verlängert wurde (siehe folgende Ausführungen) und wir dadurch unseren Zeitplan nicht einhalten konnten.

Im oben genannten Zeitraum fanden drei Projektreisen statt. Nachdem für das Fachkabinett Holz/Metall ein Lehrplan erstellt und ins Englische übersetzt wurde sollten nun erste in Deutschland unter pädagogischer Aufsicht erstellte Muster den verantwortlichen Lehrern in Kenia vorgestellt werden. Es wurde deshalb im Februar 2016 zunächst nach der vorhandenen Material- und Werkzeugliste der Beschaffungsprozess für das Holzkabinett eingeleitet. Dabei spielte speziell bei der Beschaffung von Werkzeugen unsere einschlägigen Erfahrungen eine wichtige Rolle. Der Markt in Kenia ist überschwemmt mit billigen Produkten aus China, welche keinen Tag lang halten. Eine sorgfältige Auswahl ist für die Nachhaltigkeit der Kabinette deshalb besonders wichtig. Nachdem wir schließlich bei indischen Händlern Werkzeug aus England und Deutschland eingekauft hatten, begann die Einrichtung des Unterrichtsraumes. Es wurde ein Ordnungssystem durch Boards und Schränke geschaffen sowie einer Bestandsliste.

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Des Weiteren sind Sicherheitsrichtlinien speziell im Bereich des Arbeitsschutzes schriftlich erfasst worden. Nachdem diese Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen waren wurde das Lehrpersonal (zwei Lehrer) in die Benutzung von Maschinen und Werkzeugen eingewiesen. Einschlägige Erfahrungen, wie zum Beispiel aus dem Heimwerkerbereich gibt es dabei nicht, so dass der Grundkenntnisstand Null war. Rechter Winkel, ein Lot und das Arbeiten mit Zeichnungen bereiten dabei unseren Lehren große Schwierigkeiten. Nach vierzehn Tagen gelang es den eingewiesen Lehrern einen Werkzeugkasten selbst zu bauen.

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In einem nächsten Schritt wurden die Erfahrungen des Lehrpersonals anhand des Lehrplanes an die Schüler weiter gegeben. Speziell den Schülern der siebten und achten Klasse macht dabei das Arbeiten mit Holz sichtlich Spaß. Zukünftig sollen weitere Modelle aus dem kenianischen Alltag erstellt und Produkte durch die Schule frei verkauft werden. Allerdings ist das leichter gesagt als getan, denn eine Preiskalkulation ist selbst für die Lehrer eine große Herausforderung und bedarf weiterer Schulung.

Im August wurde der erarbeitet Lehrstoffplan (deutsch/englisch) für das Kabinett EDV als Basis für die Bestellung der Hard- und Software verwendet. Zusätzlich wurden Tische nach Maßaufnahme bestellt. Denn erst nach der Projektbeantragung stellte sich heraus, dass die vorhandenen Tische nicht ausreichten, so musste diese Position zusätzlich ins Budget aufgenommen werden. Da die bestellte Ware aus Nairobi kommt wurde die in einem Stück geplante Reise in zwei Etappen getrennt (Bestellvorgang incl. Verhandlung der technischen Parameter bei sich ständig ändernden Preisen und Inbetriebnahme der Technik incl.Softwarecheck).

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Im September wurde dann der Computerraum eingerichtet, die Kabel unfallfrei verlegt und ein Netzwerk installiert in welches Drucker, Beamer und Master PC integriert wurden. Anhand des bereits erstellten Lehrplanes erfolgte nun die Einweisung der Lehrer und es wurde im Rahmen eines Auditoriums der Lehrplan an die Bedingungen und Voraussetzungen in Kenia angepasst. Der überarbeitet Lehrplan wird noch 2016 digital und als eingeschweißte Folien aufbereitet.

Der erste Unterricht und Praxistest ist auf Grund der sehr frühen Weihnachtsferien (Anfang November) jedoch erst in 2017 möglich.

Im Nähmaschinenkabinett wurde bis auf eine neue Raumordnung durch den Partnerverein lediglich eine Angebotseinholung (für die geplanten zusätzlichen Nähmaschinen) realisiert, so dass aufgrund u. a. der frühen Ferien, das Projekt erst Anfang 2017 abgeschlossen werden kann. Allerdings ist es gelungen, einen fachpraktischen Lehrer für diesen Unterricht zu finden. Erste Kleidungsstücke konnten so bereits durch die Schüler erstellt werden. Die geplante Reise im Februar 2017 wird als Schwerpunkte die Einrichtung von Metallbearbeitungsplätzen incl. Lehrplan und Muster sowie die Fertigstellung des Nähmaschinenkabinetts mit Lehrplan beinhalten.

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Allgemeine Hinweise:

Material/Werkzeugbeschaffung und Angebotseinholung sind in Kenia komplexe zeitintensive Prozesse, die sich von denen in Deutschland grundlegend unterscheiden. Da das Personal meist nicht über vollständiges Wissen im Fachbereich verfügt, sind Nachverhandlungen und Änderungen an der Tagesordnung. Lieferungen sind oft unvollständig oder defekt. In der Regel kommt alles aus Nairobi, auch jede Ersatzlieferung.

Die Zusammenarbeit und das Verständnis mit den Behörden sind dabei auch nicht immer leicht. Als Beispiel soll hier nur dienen, dass zwar an afrikanischen Schulen (nicht Privatschulen!) Computer Mangelware sind, man aber offiziell (nach einer Schenkung von Microsoft mit Tabletts) davon ausgeht, Kinder ab der ersten Klasse am Tablett/Computer zu unterrichten. Einschlägige Lehrpläne für solch waghalsige Ideen gibt es aber nicht.

Wir arbeiten deshalb bezüglich der zeitlichen Präsenz in den Kabinetten vorwiegend im Nachmittagsbereich, weil der kenianische Lehrplan (es gibt auch einen Lehrplan für internationale Schulen) keinen Spielraum zulässt.

Bei unseren letzten Elternabend in der Schule Elimu ya Kenia – Altenburger Land- im September haben sich Eltern zu Wort gemeldet und sich sehr lobend über die Schule geäußert. Im weiten Umfeld gibt es keine vergleichbare Einrichtung mit diesem sehr guten Niveau.

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Das kann uns doch Stolz machen. Der dritte Examen Abschluss steht kurz bevor. Die zwei vorangegangenen waren bereits ein gutes Zeugnis der Arbeit unserer Lehrer. Auch wenn wir in Zukunft aufgrund unseres eingeschränkten finanziellen Spielraumes den Eltern mehr Eigeninitiative abverlangen müssen, kann man davon ausgehen, dass die Schule gute Entwicklungschancen hat. Zurzeit gehen wieder Kinder aus zwei Waisenheimen an unsere Schule. Wir sollten versuchen, da es sich bei beiden um europäische Trägervereine handelt, ähnlich wie mit Shining Orphans, auch mit dem zweiten Heim einen Kooperationsvertrag anzustreben.

Der Weg zu unserer Schule ist nach wie vor kaum befahrbar, so hat sich der Vorstand der Schule entschieden den Schulbus zu vermieten. Damit ist es nach wie vor ein Problem die Schule interessant für ein größeres Einzugsgebiet zu machen.

Die im Zuge der Neubesetzung des Headmasterpostens notwendige Vorstandssitzung der Schule im Juni (hier habe ich teilgenommen) hat sich auch mit der notwendigen Neuausrichtung der Schule und dem Jahresbudgetplan beschäftigt. Wir werden u.a. ab 2017 die Schule auch für selbstzahlende Eltern stärker öffnen, um eine bessere Auslastung (z.Z. 72%) zu erzielen.

Der neue Headmaster macht aus heutiger Sicht einen guten Eindruck, scheint aber noch nicht vollständig in der Schule angekommen zu sein. Der Kontakt zu Lehrern und Eltern sollte dabei weiter ausgebaut werden. Beim Elternmeeting im September (findet im Jahr nur dreimal statt) waren er und die Lehrer nicht anwesend!

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Unser Schulgarten (zur Erinnerung eines der ersten Projekte mit Schulen im Altenburger Landkreis) blüht und gedeiht. Je nach Saison werden Obst und Gemüse angebaut, allerdings gibt es auch Zeiten wo erstaunlicherweise gar nichts wächst. In den sogenannten Trockenzeiten sollte eigentlich mit Regenwasser der Garten bewässert werden. Aber mal ist der Wasserhahn an der Zisterne kaputt, ein anders mal ist man schlicht und ergreifend zu faul das Wasser zum Schulgarten zu tragen.

Wenn man Kenia in unserer zehnjährigen Aktivitäten – Geschichte betrachtet, hat ein grundlegender Wandel der Gesellschaft stattgefunden. Das liegt in Mombasa vor allem daran, dass der Anteil der Muslime enorm gestiegen ist. Diese Glaubensgemeinschaft gewinnt neben dem Stammesdenken immer mehr an Bedeutung. Das Straßenbild oder auch das Bild unserer

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Schule wird dadurch wesentlich geprägt. Es ist sicherlich auch der langjährigen islamische Tradition von Mombasa zu verdanken, dass die Religionen relativ friedlich zusammen Leben.

In anderen Teilen Afrikas wurden schon Auseinandersetzungen geführt, weil Christen Bier trinken oder europäischen Fußball schauen. Und ehe falsche Vermutungen entstehen, ich komme mit den Moslems dort gut zurecht und habe mit dem einen oder anderen während Allah schlief auch mal ein Bier getrunken.

Wie schon vor vielen Jahren in meinen Reiseberichten zu lesen war, nimmt der Einfluss der Chinesen immer mehr zu. Straßen und Brücken sowie der Hafen in Lamu werden mit chinesischen Geld und chinesischen Arbeitskräften gebaut. Die Gegenleistungen sind mir nicht bekannt aber leicht vorstellbar. Es werden bei all diesen Projekten nur für die niederen Arbeiten Kenianer eingesetzt. Damit erreicht der kleine wirtschaftliche Aufschwung die Armen der Gesellschaft nicht. Parallel entstehen dazu in Mombasa immer mehr hochmoderne Apartment Anlagen für die zunehmende Oberschicht der Gesellschaft. Auch ohne Kolonialismus nimmt die Entwicklung der kenianischen Gesellschaft einen unheilbringenden Verlauf und unterscheidet sich damit nicht von den Problemen der westlichen Welt, sieht man einmal von dem mangelnden Demokratieverständnis und der extrem hohen Korruption ab.

Im Verhältnis Schwarz und Weiß hat sich an der Basis auch nicht viel geändert (Chinesen und Inder gehören nicht dazu!). Weiße sind reich und bezahlen überall mehr als die Einheimischen (da wo Preise nicht fix sind). In meinen vielen Gesprächen, abends beim Bier oder beim Elternbesuch, stelle ich immer wieder fest: Europa und die Welt werden von den normalen Kenianer kaum wahrgenommen. Mit einer Ausnahme, der Flüchtlingssituation (und natürlich Fußball). Ansonsten gibt es wenig gegenseitiges Verständnis (ist in Deutschland nicht viel besser). Aus meiner Sicht bedarf es wesentlich intensiverer Anstrengungen, endlich mal echte Brücken zwischen der westlichen Welt und Afrika zu bauen. Brücken, über die Menschen wie Du und ich gehen können und nicht Präsidenten, Minister und Staatssekretäre.

„Don`t part with your illusions. When they are gone, you may still exist, but you have ceased to live.” Mark Twain

Gunter Nehrig

P.S. neben der finanziellen und moralischen Unterstützung vieler Vereinsmitglieder waren an der praktischen Umsetzung des BMZ Programmes 2016 vor allem Herr Kielmann, Herr Plötner, Frau Hoheisel, Herr Nehrig und Studenten der BA Glauchau beteiligt. Die Kosten der Projekt-reisen wurden teilweise aus dem BMZ Programm getätigt (sind im Finanzplan enthalten). Die Juni Reise wurde von Herrn Nehrig privat finanziert.

2011

Im Jahr 2011 startete schließlich der zweite Bauabschnitt in dem unsere Partnerschule zu einer vollwertigen Primary School mit acht Klassen ausgebaut wurde.

Ergänzend zu den im ersten Abschnitt angelegten Räumlichkeiten entstanden neue Klassenzimmer inklusive Computerkabinett sowie ein Kabinett zur Berufsvorbereitung in dem Grundfertigkeiten in der Holz- und Metallbearbeitung, im Schneiderhandwerk und der Elektrotechnik vermittelt werden. Zu diesem Zweck wurde auch ein Stromanschluss auf das Schulgelände gelegt.

Des Weiteren wurde eine Gesundheitsstation an die Schule angegliedert. Diese ist vor dem Hintergrund einer starken medizinischen Unterversorgung in Kenia nicht nur für die Schüler und Schülerinnen mehr als sinnvoll, sondern bereichert auch die Entwicklung der gesamten Dorfgemeinschaft.

  • Computerkabinett
  • Holz- und Metallbearbeitung
  • Nähkabinett
  • Gesundheitsstation
  • Erweiterung Essensplatz
  • Spielplatz
  • Eröffnung Kindergarten

2008

Im Sommer 2008 begann als wir einen Antrag zum Bau einer Schule an Bengo (Beratungsstelle für private Träger in der Entwicklungszusammenarbeit), eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), stellten. Bis zur Genehmigung des Förderantrags ist schließlich ein Jahr verstrichen, doch dann kam der erlösende Brief des BMZ. Der Schulneubau konnte nun beginnen.

Der Bau der „Elimu ya Kenya Primary School“ vollzog sich in zwei Bauabschnitten. Im Ersten entstanden vier Klassenräume sowie die grundsätzlich Infrastruktur der Schule mit Klassenräumen, Mensa und Toilettenanlagen als auch einer stabilen Wasserversorgung. Auch das Grundstück wurde entsprechend einer schulischen Nutzung in drei Bereiche umgestaltet:

  • den Schulhof
  • den Sportplatz
  • den Schulgarten

Nach einem langen Weg zur Unabhängigkeit, hat sich das kenianische Schulsystem von einer Ausbildungsstätte für Kolonialarbeiter zu einer allgemeinbildenden Schule entwickelt.

Veraendere noch heute ein Leben

Solange Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit fortbestehen, kann keiner von uns wirklich ruhen. Es braucht nicht viel, um ein Leben zu ändern. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf und machen Sie den Unterschied.