Projekte
Warum Bildung fuer Afrika?
Wir wundern uns immer wieder, warum bereits Kinder von politisch korrupten Regimen für ihre Zwecke ausgenutzt werden. Mangelnde oder keine Schulbildung sind sicherlich nicht die einzigen Gründe für solche negativen Auswüchse. Natürlich sind die Chancen, dass gebildete Jugendliche sich nicht für diese Regime missbrauchen lassen, wesentlich größer.
Aus eigener Erfahrung weiß jeder, dass Bildung die Basis für eine aufgeklärte und fortschrittliche Bevölkerung ist. Nur wer lesen und schreiben kann, kann sich mit den Problemen unserer Zeit einigermaßen objektiv auseinandersetzen und somit ein Verständnis zu sich und der Welt in der man lebt entwickeln. Auch die Tatsache, dass Bildung die Möglichkeit eröffnet seinen eigenen Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können, müsste jeden bekannt sein.
Im Gegensatz zu vielen öffentlichen Förderprojekten sollen finanzielle und materielle Hilfen ohne „Verwaltungskosten“ direkt den Hilfsbedürftigen zugute kommen. Eine Investition in die Bildung ist demnach eine Investition in die Zukunft! Nicht nur in Kenia, sondern auch in unserer direkten Nachbarschaft! Deswegen betreuen wir zahlreiche Projekte auf verschiedenen Ebenen:
Landesprogramm
Aktuell betreuen wir im Rahmen des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit drei Seminarfacharbeiten an zwei Gymnasium, dem Lerchenberg-Gymnasium in Altenburg und dem Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasium in Meuselwitz.
Elimu ya Kenya School
Die Solidarität mit den Entwicklungsländern, insbesondere mit Afrika, hat die Projektgruppe dazu veranlasst, eine deutschlandweite Hilfsaktion für kenianische Kinder zu starten. Diese mündete 2008 im Bau der „Elimu ya Kenya School“.
Seminarfacharbeit
Im Rahmen der Abiturprüfung, der Schüler und Schülerinnen im Altenburger Land, betreuen wir einige Seminarfacharbeiten, welche sich thematisch im entwicklungspolitischen Kontext bewegen.
Globales Lernen
Globales Lernen verstehen wir im Sinne des Orientierungsrahmens des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Kulturminister Konferenz (KMK).